Spezialist:innen des Hauses sprechen darin kurz über aktuelle Themen oder Inhalte, die ihnen besonders am Herzen liegen und tragen so zur Aufklärung der Bevölkerung bei. Die Tipps helfen z. B. bei der Vorbeugung von Verletzungen, erleichtern die Einschätzung gesundheitlicher Probleme oder geben Auskunft darüber, bei welchen Symptomen ein Facharzt bzw. eine Fachärztin aufgesucht werden soll.






Expertentipp
MRT bei der Innenbandverletzung im Kniegelenk
Gerade jetzt, während der Skisaison, diagnostizieren Expert:innen in den Unfallambulanzen häufig Verletzungen des Knieinnenbandes (mediales Kollateralband) – entweder als isolierte Verletzung, aber auch in Kombination mit weiteren Schädigungen im Kniegelenk. Der Verletzungsgrad des Innenbandes reicht von leichten Überdehnungen bis hin zu vollständigen Rissen, sogenannten transmuralen Rupturen. Als Symptome treten Schmerzen und eine Schwellung an der Innenseite auf sowie Instabilität im Kniegelenk. Die Magnetresonanztomografie (MRT) spielt eine zentrale Rolle in der Diagnostik, da sie detaillierte Bilder der Weichteile liefert. Sie ermöglicht es der Fachärztin bzw. dem Facharzt, den Verletzungsgrade genau zu beurteilen, von leichten Zerrungen bis zu teilweisen oder kompletten (transmuralen) Rupturen. Zudem hilft sie, Begleitverletzungen wie Meniskusschäden oder weitere Bandverletzungen auszuschließen. Die Magnetresonanztomografie ist entscheidend bei der Wahl der optimalen Therapie, sei es konservativ (z.B. mit Physiotherapie) oder operativ bei einer kompletten Ruptur. Durch ihre hohe Auflösung und strahlungsfreie Technik ist die MRT das bevorzugte Bildgebungsverfahren zur exakten Diagnose und Verlaufskontrolle von Knieinnenbandverletzungen.




















































































































Sanatorium der Kreuzschwestern GmbH
Lärchenstraße 41