Radiologie

Der Fortschritt in der modernen Medizin zeigt sich vor allem in der raschen Entwicklung neuer Diagnosemöglichkeiten. Gerade in der Radiologie wurden in den letzten Jahren neue, besonders schonende Techniken der Bildgebung entwickelt. In der Privatklinik Hochrum stehen modernste Geräte zur Diagnostik und Therapie zur Verfügung.

Mittels konventioneller Radiologie, also mithilfe von Röntgen bzw. CT, kann der Arzt bzw. die Ärztin Skelett, Herz und Lunge sowie den gesamten Verdauungstrakt untersuchen. Die Ultraschalltechnik wird unter anderem bei der Diagnostik im Bereich des Bauchraums, der Muskulatur oder der Gefäße eingesetzt. Ebenfalls ohne Röntgenstrahlen funktioniert die Magnetresonanztomografie (MRT). Sie dient vor allem der Untersuchung von Gelenken und Weichteilen (Muskulatur, Sehnen).

www.ct-mrt-hochrum.at

Ambulanten und stationären Patient:innen steht ein hochpräziser 3-Tesla-Magnetresonanztomograf der neuesten Bauart zur Verfügung. Nicht nur Gelenke und Wirbelsäule, sondern auch Schädel, Bauchraum und Gefäße können rasch und mit außergewöhnlich hoher Qualität abgebildet werden. Der moderne Hochfeld-MRT bietet Patient:innen durch die große Öffnung von 70 cm Durchmesser und die kurze Bauweise der Röhre mehr Bewegungsfreiheit als je zuvor und ist durch seinen niedrigen Geräuschpegel besonders komfortabel. Die neueste Gerätetechnologie gewährleistet zudem sehr kurze Untersuchungszeiten.

Anwendungsgebiete:

  • Schädel
  • Wirbelsäule (Bandscheiben)
  • Gelenke (Knorpel, Bänder, Sehnen)
  • Bauchraum (Ober- und Unterbauchorgane)
  • Gefäße
  • Weichteilveränderungen
  • Vorsorgeuntersuchungen (z. B. Prostata)
  • Kontrastmitteluntersuchungen

Der moderne 16-Zeiler-Computertomograf erstellt in kürzester Zeit exakte Schnittbilder sämtlicher Körperregionen, wodurch mögliche Erkrankungen schneller erkannt und Behandlungen exakt geplant werden können. Bei bestimmten akuten Erkrankungen und Verletzungen liefert die CT-Untersuchung sehr schnell wichtige diagnostische Erkenntnisse.

Anwendungsgebiete:

  • Schädel
  • Kopf, Hals
  • Nasennebenhöhlen
  • Wirbelsäule
  • Brustraum (Thorax)
  • Ober- und Unterbauch
  • Becken
  • Gelenke
  • Skelettröntgen
  • Herz-Lungen-Röntgen
  • Bauchraum (Kontrastmittel-Untersuchungen des Verdauungstraktes und des Harntraktes)
  • Sonografie des Bauchraumes
  • Echokardiografie
  • Ultraschalluntersuchungen des Bewegungsapparates (z. B. Sonografie der Schulter)
  • Sonografie der weiblichen Brust, der Schilddrüse, des Hodens etc.
  • transrektale und transvaginale Ultraschalluntersuchung der Beckenorgane mit gezielter Gewebsentnahme
  • Farbdoppleruntersuchungen der Gefäße

Angiografie
Darunter versteht man die Darstellung aller Körperstamm-, Extremitäten- und Kopf-Hals-Arterien und Venen durch Direktpunktion und Kontrastmittelinjektion über spezielle Katheter. Diese erfolgt in der Regel von der Leiste aus, wofür eine lokale Betäubung ausreichend ist. Bei der digitalen Darstellung werden die darüberliegenden Knochen und Eingeweide „subtrahiert“, sodass ein vollständiges, genaues Abbild der Blutgefäße entsteht.

Häufige Untersuchungen:

  • Bauchschlagader (Aorta)
  • Becken- und Beingefäße
  • Halsschlagader (Karotis)
  • Organarterien (z.B. Nieren)