Prof. Dr. Sepp Braun
Schweren Sturz in der Wengen-Abfahrt
Nach seinem schweren Sturz in der Wengen-Abfahrt ist Aleksander Aamodt Kilde zurück in seiner Wahl-Heimat Innsbruck. Der Norweger musste sich in Hochrum noch einmal unter das Messer begeben.
Innsbruck – Vergangenen Samstag stockte der Ski-Welt der Atem, als Aleksander Aamodt Kilde in der Zielkurve der Wengen-Abfahrt schwer zu Sturz kam und anschließend mit dem Hubschrauber abtransportiert werden musste. Auf Instagram lässt der Norweger jetzt die vergangenen Tage Revue passieren. Auf mehreren Fotos und Videos gewährt der Skistar private Einblicke – von der Einlieferung ins Krankenhaus über das Aufwachen nach der Operation (das von Freundin Mikaela Shiffrin festgehalten wurde) bis hin zu seinem verletzten Bein. Zudem veröffentlichte er ein Update zu seinem Gesundheitszustand.
„Vielen Dank an alle für eure Unterstützung... Bin jetzt wieder in Innsbruck bei meiner Mama und meinem Papa und werde heute Nachmittag wegen zweier Bänderrisse in meiner Schulter noch einmal operiert", verriet er gleich zu Beginn seines Statements. Der ehemalige Gesamtweltcup-Sieger ist vor allem dankbar, dass er sich bei seinem Sturz keine Brüche zugezogen hat: „Angesichts der Tatsache, dass ich mit 120 km/h ins Netz geflogen bin, geht es mir überraschend gut. Aber ich habe mehrere Verletzungen erlitten, darunter eine ziemlich schwere Schnittwunde in meiner Wade mit einigen Nervenschäden, die dringend operiert werden mussten. Und eine Schulterluxation.“